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In dieser Literaturübersicht über lebende Terrassen werden wir die Rolle dieser Methode für den Erosionsschutz und die Regenwassernutzung diskutieren. Das Konzept der lebenden Terrassen ist eine Kombination aus mehreren Erosionsschutztechniken. Es zielt darauf ab, den erforderlichen Arbeitsaufwand so gering wie möglich zu halten, und beginnt schon bald nach der Errichtung produktiv zu sein. Die gesamte Struktur, sowohl mit vertikalen als auch horizontalen Elementen, besteht aus lebenden Bäumen. Dies erhöht die Stabilität und Haltbarkeit der Terrassen erheblich. Wir werden dir zunächst die konventionellen Erosionsschutzmaßnahmen – Heckenreihen, Bodensenken und Terrassen – vorstellen. In der Literaturübersicht wird auch die richtige Baupraxis erläutert und zudem werden geeignete Pflanzenarten vorgeschlagen.
UPDATE: Die aktualisierte Version dieser Literaturübersicht ist Teil der RUVIVAL Publication Series Volume 1.
- Ein Überblick über die agroforstwirtschaftliche Praxis mit einer Einführung in das Arba-Minch-Terassenbauprojekt (S. 6-13)
- Lebende Terrassen als Praxis des Erosionsschutzes und der Regenwassernutzung (S. 14-19)
- Ein Überblick über Staudämme als Erosionsschutzpraxis mit besonderem Fokus auf das Lössplateau, China (S. 20-27)